Ausrüstung
Wer was braucht, weiß im Grunde jeder für sich am
besten. Jeder kennt seinen Körper ab besten (was
Hitzeverträglichkeit/Kälteempfindlichkeit, Ausdauer, Schwitzen, Essen anbetrifft) |
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Fahrradkleidung / Regenkleidung / Helm |
Kurz und lang. Sehr
wichtig ist ein Sitzpolster in der Hose. Für die Schuhe
gibt es in vielen Regenhosen einen integrierten Regenschutz. |
- Funktionsunterwäsche |
Muß nicht sein, hängt vor allem von der
Jahreszeit ab (im Sommer nicht notwendig) |
- Hüfttasche |
Für
wichtiges Kleinzeug wie Geld und Ausweise. Ist
normalerweise in der Fahrradtasche, aber kann schnell
mitgenommen werden. |
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Wechselschuhe/Sandalen |
Sandalen sind das sinnvollste
Schuhwerk. Wechselschuhe für kalten Tage. |
- Waschzeug |
Kleines Handtuch, etwas
Shampoo (in der Fotodose).
Zum Zähneputzen: Es ist besser für die Zähne, den Mund
danach nicht auszuspülen. Das kann man lernen und ich finde
es viel einfacher. Außerdem spart es Wasser.
Eine Handbürste hilft nach einem schmutzigen Tag.
Waschpaste zum Wäschewaschen. |
- Stirnlampe
(+Ersatzbatterien) |
Jeder sollte eine Stirnlampe
haben. Das ist nachts gut und um unabhängig auf
Toilette zu gehen. |
- Taschenmesser |
Gehört immer dazu. |
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Sonnenbrille, Sonnencreme,
Badehose |
Hoher
Lichtschutzfaktor, denn man ist den ganzen
Tag der Sonne ausgesetzt, häufig auch ohne Schatten. Für
den Kopf eventuell noch einen Hut gegen Sonnenstich falls
man mal Pause macht. |
- Mückenschutz |
Einen
Mückenschutz (chemisch
oder auch mittels Ultraschall) sollte man in
feuchten Gebieten auf jeden Fall dabei haben. Wenn man erste
Nachtfröste abwartet, läßt die Mückenplage auch meist schon
erheblich nach.
Außerdem ist ein Moskitonetz sinnvoll, vor allem wenn man
nur im Schlafsack (ohne Zelt) schläft. Dies schützt vor
Kriechtieren und Schlangen. |
- Abdeckplane |
Ich habe immer so eine Abdeckplane für
Renovierungen dabei. Sie ist groß und bei unerwarteten
Regengüssen immer ein guter Schutz. |
- Kocher |
Am Besten sind wohl
Allesverbrenner. Sie sind zwar am teuersten in der
Anschaffung, aber am billigsten im Verbrauch.
Achtung! Speziell bei Flüssigbrennstoff den Kocher niemals
im Zelt benutzen! Irgendwann kommt es mal zur Stichflamme,
dann ist das Zelt hin!
Gasbrenner sind bequem, brauchen aber viel Gas, welches mitgenommen werden muß
und Spiritusbrenner haben eine geringe Heizleistung.
Zu zweit reicht eine Gasflasche (750ml). Im Sommer geht
das Kochen recht schnell (in 4 Minuten kocht der
Wassertopf). |
- Tasse, Schüssel, Besteck |
Ich habe eine
Plastiktasse und eine Plasteschüssel. Einen Teller
braucht man dann nicht mehr. Eine Gabel und ein großer
Löffel sind sinnvoll, denn es gibt ja immer noch mal Suppe.
Ein kleiner Löffel ist unwichtig. Das Messer ist nicht so wichtig, denn zur Not hat man immer
noch sein Taschenmesser.
Irgendwie hat mir immer auch eine Kelle gefehlt. Entweder
eine kleine Plastekelle mitnehmen oder mit einer Tasse
schöpfen. Abgießen aus dem Kochtopf geht meistens
daneben. |
- Töpfe (Aluminium) |
Ein großer Topf ist besser,
denn man kocht ja für alle zusammen. |
- Spülzeug,
Mülltüten |
Einer sollte einen Schwamm
und etwas Spülzeug mitnehmen, um auch den hartnäckigen
Schmutz abzureiben. |
- Getränkeflaschen |
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- Schlafsack |
Er sollte im Komfortbereich den zu
erwartenden Temperaturen entsprechen. |
- Isomatte oder
Decke |
Damit liegt es sich weicher....
Ich halte für den Sommer tatsächlich eine aufblasbare
Isomatte für sinnvoll, weil sie ein sehr gutes Packmaß
hat. |
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Fahrradtaschen, Lenkertasche, Schloss, Klingel, Riemchen,
Karabiner |
40l
Gepäcktaschen für den Gepäckträger hinten.
Ein Fahrradschloss nicht vergessen.
Außerdem ist für Alleinreisende ein Stahlseil mit
Schloss günstig, denn das kann man durch die
Fahrradtaschen fädeln und so das Rad mal zum Einkaufen
abstellen. (Eine Ortlieb-Tasche mit durchgeschnittenem
Henkel ist wertlos) |
- Ausweis + Geld +
Kreditkarte |
Nicht überall funktioniert
die EC-Karte. Da rettet eine Kreditkarte schon. Besonders an
Tankstellen ein Problem.
Ein Extra-Portemonnaie für ausländisches Geld hilft
einen besseren Überblick zu behalten. |
- Kerzen/Teelichte |
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Klopapier/Zellstofftaschentücher |
Wenn man mal unterwegs größer
muß, lehnt man sich einfach im Hocken mit dem Rücken an
einen Baum. Das ist ziemlich bequem. |
- Wäscheleine /
Klammern |
2 Klammern helfen auch
schon viel, vor allem bei starkem Wind. |
- Fernglas |
Aber eines in der Gruppe
reicht.
(Steiner Safari 8x22, 210g, wasserdicht) |
- kleine Spiele / Buch |
Abwechslung ist schon
sinnvoll. |
- Tagebuch / Stift /
Fotoapparat |
Hinterher ärgert man sich,
wenn man die vielen abwechslungsreichen Erlebnisse nicht
mehr dokumentieren kann.
Da man die meisten Fotos während der Fahrt macht, sollte
der Fotoapparat schnell verfügbar sein (mit Fototasche am
Lenker befestigen). |
- Zelt |
Falls man vorhat, im
Zelt zu nächtigen. Es sollte soviel Platz sein, daß das
Gepäck auch mit unter kommt.
Wer es sich leisten kann, sollte ein Tuch zum Abwischen
des Zeltes beim Einpacken mitnehmen. |
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